Von Mensch zu Mensch
Begegnung und Frieden leben mit Gewaltfreier Kommunikation
Online-Kongress vom 28. Juni bis 7. Juli 2025
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- Einmalige BONUS-Interviews
- Einmalige Live Workshops
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Was ist der "Von Mensch zu Mensch"- Kongress?
Jeden Tag werden drei bis vier inspirierende Interviews für jeweils 24 Stunden freigeschaltet. Die Informationen dazu erhältst du täglich per E-Mail. Wenn du dauerhaft Zugriff auf die Inhalte möchtest, hast du die Möglichkeit, ein Kongress-Paket zu erwerben. Alle weiteren Infos dazu bekommst du direkt nach deiner Anmeldung.
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Was ist der "Von Mensch zu Mensch"- Kongress?
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Warum solltest du beim Kongress dabei sein?
Die Welt im Umbruch – und du mittendrin.
Krisen und Konflikte bestimmen die Nachrichten. Viele Menschen sind verunsichert.
Fragst du dich auch:
• Wie kann ich damit umgehen?
• Wie bleibe ich innerlich stabil?
• Was kann ich tun, damit meine Kinder und Enkel in einer Welt ohne Gewalt und Krieg aufwachsen?
• Wie kann ich wirksam sein und zu einer Welt beitragen, in der sich Menschen sicher fühlen und in Frieden leben können?
Was wir jetzt brauchen, ist Verbindung – zu anderen, zu Gleichgesinnten und vor allem zu uns selbst. Denn: Frieden beginnt in mir. Und in dir.
Dieser Kongress macht Mut, bei dir selbst anzukommen, zeigt dir Wege zu klarer, achtsamer Kommunikation – und ermutigt dazu, im Kleinen wie im Großen aktiv zum Frieden beizutragen.
Du begegnest Menschen, die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg leben:
• in Familien
• in Teams
• in Organisationen
• in der Gesellschaft
• über Ländergrenzen hinweg.
Sie teilen offen ihre Erfahrungen und Herausforderungen – und bringen Übungen mit, die du gleich ausprobieren kannst.
Was kannst du für dich mitnehmen?
• Mehr Selbstverbindung und innere Klarheit
• Werkzeuge für einfühlsame, ehrliche Kommunikation
• Mut, dich für Frieden und Miteinander einzusetzen
• Das Gefühl: Ich bin Teil von etwas Größerem.
Gemeinsam können wir den Wandel gestalten.
Lass dich inspirieren – und sei dabei!
Innerer Frieden – Mir selbst Freund oder Freundin sein
In der Tradition der Lakota ist der innere Frieden die Grundlage für jeden äußeren Frieden.
Es geht darum, die eigenen Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen – und in einem liebevollen Dialog mit sich selbst zu sein.
Du erlebst Menschen, die achtsam und authentisch mit sich selbst in Beziehung sind, und davon berichten, wie sie diesen Weg gefunden haben.
Sie bringen Übungen mit, die dich anleiten können, deine eigene liebevolle Selbstbeziehung zu stärken.
Gelingende Kommunikation – Hören und gehört werden
Menschen schildern anschaulich, wie sie Gewaltfreie Kommunikation im Alltag anwenden – und welche Projekte daraus entstanden sind:
• mit Kindern
• in Partnerschaften
• im Beruf
• in herausfordernden Konfliktsituationen.
Die Vielfalt der Erfahrungen kann dich inspirieren, ermutigen und unterstützen, deinen eigenen Weg zu finden – in dem Wissen:
Es sind viele, die sich für eine gelingende Kommunikation von Mensch zu Mensch einsetzen.
Beitragen zum Frieden in der Welt
Einige Interviewpartner und -partnerinnen berichten darüber, wie sie Gewaltfreie Kommunikation auch in andere Länder tragen und dort beim Aufbau von Netzwerken mitwirken – als Beitrag zu einer friedlicheren Welt.
Alle Beispiele zeigen:
Jede und jeder Einzelne kann etwas bewegen.
Sie laden dazu ein, die eigene Wirksamkeit nicht zu unterschätzen –
und stärken den Glauben daran, dass jeder Versuch zählt.
Kongress-Sprecher und Sprecherinnen
live Workshops
Live-Event am Samstag, 28. Juni um 19 Uhr mit Edith Sauerbier: Eröffnung des Kongresses
Herzliche Einladung! Ich freue mich darauf, mit dir zusammen den Kongress zu eröffnen und das Programm vorzustellen. Außerdem möchte ich mit dir teilen, wie und warum der Kongress entstanden ist. Weiteres demnächst ….
Live-Event am Dienstag 1. Juli um 19 Uhr mit Simone Anliker: Lass den Tag hinter dir - mit Havening
Lass den Tag hinter dir – mit Havening
Abend-Session zur Selbstregulation & emotionalen Entlastung
Spürst du, dass alte Gedanken oder Gefühle dich manchmal festhalten? Dann ist diese Abend-Session genau das Richtige für dich. Havening ist eine sanfte, wirkungsvolle Methode, mit der du belastende Emotionen aus der Vergangenheit lösen, deine innere Ruhe stärken und neue Resilienz aufbauen kannst – ganz ohne Druck, ganz in deinem Tempo. Mit dem sogenannten Havening Touch® lernst du eine einfache Technik kennen, die dein Nervensystem beruhigt und dich wieder in deine Mitte bringt.
Ob zur Selbstfürsorge, als Abendritual oder für dein persönliches Wachstum – Havening lässt sich leicht erlernen und sofort anwenden.
Komm vorbei, gönn dir eine kleine Auszeit und erlebe, wie sich emotionale Entlastung anfühlen kann.
Live-Workshop am Mittwoch 2. Juli um 19 Uhr mit Jochen Hiester: Vom Umgang mit Andersdenkenden
Andersdenkende haben die starke Neigung, sich aus dem Weg zu gehen. Das ist verständlich, da keine der beiden Seiten erwartet, dass eine Auseinandersetzung miteinander in irgendeiner Weise konstruktiv wird. Nur: Wer Andersdenkenden aus dem Weg geht, kann keinen Einfluss auf deren Einstellungen ausüben. Und genauso ist es bei denjenigen, die zwar die Begegnung suchen, aber nur auf Konfrontation aus sind.
Du kannst deinen Einfluss auf die Einstellungen deines Gegenübers nicht erzwingen, aber dieser Einfluss kann entstehen, wenn du dich aufrichtig bemühst, dein Gegenüber umfassend verstehen zu wollen.
Im Live-Event wird dieses Entstehen von Einfluss in einer der Übungen für alle Teilnehmenden erlebbar. Und es werden darüber hinaus Fähigkeiten auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg trainiert, die im Umgang mit Andersdenkenden hilfreich sind.
Live-Workshop am Freitag 4. Juli um 19 Uhr mit Annett Zupke: "Heilsame Gerechtigkeit - Restorative Justice"
Heilende Gerechtigkeit – ein anderer Umgang mit Konflikt und Gewalt
Wusstest du, dass Restorative Justice, also „heilende Gerechtigkeit“, auch Wurzeln in Deutschland hat? Der Rechtsphilosoph Walther Schönfeld prägte bereits in seinem Buch Über die Gerechtigkeit diesen Begriff. Und genau darum geht es in diesem Live-Event: Um das Heilen – für alle unmittelbar Beteiligten und auch für die Menschen im Umfeld, die von den Folgen eines Konflikts betroffen sind.
Annett Zupke hat sich viele Jahre mit großer Leidenschaft dafür eingesetzt, dass Restorative Justice bekannter wird. Dieser Ansatz stellt die Bedürfnisse der Betroffenen nach schweren Konflikten in den Mittelpunkt und schafft Raum für echte Verantwortungsübernahme und offenen Dialog – statt Bestrafung.
Wie so ein Prozess aussehen kann, zeigt der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm „To Germany, With Love“ (Originaltitel: The Worst Thing). Darin begleitet Annett Menschen, die durch Gewalt ein Familienmitglied verloren haben, auf ihrer individuellen Heilreise – jenseits von Vergeltung, hin zu Verständnis und Begegnung. Zur Vorbereitung des Abends mit Annett ist es sinnvoll, sich den Film (84 min) vorher angeschaut zu haben.
The Worst Thing (To Germany, With Love) – a film about restorative justice (in Deutsch und Englisch verfügbar, kostenfrei mit Werbung)
Live-Workshop am Dienstag 8. Juli um 19 Uhr mit Elke Wilhelm
Bedürfnisse als Wegweiser
Unsere Bedürfnisse sind wie Sterne am Himmel unseres Lebens – sie leuchten uns den Weg, geben Orientierung und verbinden uns mit dem, was uns im Innersten lebendig macht. In diesem Workshop tauchen wir ein in die Welt grundlegender menschlicher Bedürfnisse und entdecken daraus ganz persönliche Werte. Sie zeigen uns, was uns wirklich wichtig ist und wofür wir einstehen möchten. Mit kreativen Methoden und Raum zur Selbstreflexion entsteht eine individuelle Wertepyramide – als innerer Kompass für klare Entscheidungen, stimmige Beziehungen und ein Handeln im Einklang mit dem eigenen Wesenskern.
Zeitplan & Verteilung der Sprecher und Sprecherinnen
Das sagen die Teilnehmenden zum Kongress "Von Mensch zu Mensch":
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Wer steckt hinter diesem Kongress?
Edith Sauerbier
Ich organisiere diesen Kongress, weil ich Menschen in dieser unruhigen Zeit ermutigen möchte, an ihre eigene Wirksamkeit zu glauben.
Ich glaube daran, dass wir als Menschen das Potenzial haben, unsere Welt zu gestalten. Dass jede und jeder Einzelne Teil eines größeren sinnvollen Ganzen ist. Und dass wir gemeinsam eine Welt schaffen können, in der die Bedürfnisse aller gehört werden.
Es ist genug für alle da. Die Kämpfe, die wir führen, sind aus meiner Sicht Verteilungskämpfe.
Mehr zu meiner Person:
Ich bin seit mehr als vierzig Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, davon mehr als zwanzig Jahre als Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Ich bin katholische Diplomtheologin und schon lange aus der Kirche ausgetreten. Seit fast zwanzig Jahren bin ich als Gewerkschaftssekretärin beim Deutschen Gewerkschaftsbund beschäftigt. Darüber hinaus ist das Thema Tod und Sterben in meinem Leben wichtig: Ich bin Trauerrednerin und gestalte Trauerfeiern und Beisetzungen.
Mit meiner Biografie weiß ich und erfahre es immer wieder:
Nur gemeinsam erreichen wir Veränderung.
Meine Ziele für den Kongress
- Menschen eine Plattform bieten, von ihrer Wirksamkeit zu berichten.
- Andere ermutigen, ihr eigenes Tun als Ausdruck ihrer Wirksamkeit zu begreifen.
- Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg als wirksames Instrument und Haltung aufzeigen.
- Eine Welt fördern, in der alle Menschen ihren Platz haben – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter oder Herkunft.
Deshalb habe ich den Kongress „Von Mensch zu Mensch“ genannt.
